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Allgemein

Hier schmeckt sogar der Kronprinz von Hannover lecker

Hagener Kirschblüte – Urheber: Gemeinde Hagen ATW

Naturschauspiel Kirschblüte in Hagen am Teutoburger Wald

Osnabrück, 22.03.2019 –  Einige Wochen nach der Blüte beginnt bereits die Erntezeit. Wie man Kirschen anbaut, darauf versteht man sich in dem Ort schon seit dem 16. Jahrhundert. Um 1900 war das heutige „Kirsch-Hagen“ sogar eines der größten Kirschenanbaugebiete Deutschlands! Und noch in der Nachkriegszeit dienten 30 bis 40 Bäume pro Hof vielen Bauern als wichtigen Nebenerwerb. Heute spielt der Obstanbau in Hagen a.T.W. keine erwerbliche Rolle mehr. Die alten Bäume auf den Höfen gibt es aber noch – und sie prägen maßgeblich das Landschaftsbild.

Wie viele Sorten es heute noch und wieder in Hagen a.T.W. gibt, wird seit 2007 vom Dresdner Julius-Kühn-Institut systematisch erforscht – und in der deutschen Gen-Datenbank Obst erfasst. Zwischenstand: mehr als 300 Sorten allein in Hagen a.T.W.! Darunter auch Geisepitter, Kronprinz von Hannover, Schwarze Knorpelkirsche, Perle von Rüdern, Oberrieder Doktorkirsche… Acht in Hagen a.T.W. entdeckte Kirschensorten galten sogar als ausgestorben, zum Beispiel Lucien und Tilgeners Rote Herzkirsche. Die Sortensammlung steht in der Hagener „Genbank-Pflanzung“. Deren Zweck ist vor allem die Gewinnung von Reisern (Stecklinge). Mit solchen Trieben lassen sich die Bäume wieder sortenrein vermehren.

Natürlich soll diese kostbare Sortenvielfalt auch in der Gemeinde erhalten werden. Viele der nachgezogenen Kirschbäume bleiben in Hagen. Mitglieder des Heimatvereins und der AG Natur und Umwelt pflanzen sie auf Streuobstwiesen; auch verschenkt die Gemeinde in Südniedersachsen jedes Jahr Bäumchen an Gartenbesitzer, die gerne eine Dolleseppler oder eine Große Prinzessin adoptieren. Das hilft, das typische Ortsbild zu bewahren – und lecker ist eine der beliebtesten Obstsorten überhaupt sowieso.

Wer die Dönissens und andere Sorten einmal erleben will, muss nach Hagen a.T.W. kommen. Auf dem Kirschenlehrpfad, bei Erlebnisführungen oder bei individuellen Gruppenführungen – jeweils zur Blütezeit ab Mitte April und dann zur Reifezeit ab Ende Juni. Dann entzücken die Kirschen mit ihren Eigenarten: Die Farben reichen von Hellgelb bis Schwarzrot, die Aromen von saftig-süß bis säuerlich-herb. Naschen in der Genbank-Sammlung ist durchaus erlaubt – aber vorsichtig! Damit die wertvollen Bäume keinen Schaden nehmen. Denn noch immer sind viele der Sorten hoch gefährdet und jeder Baum kostbar. Wichtig für alle Kirschen-Liebhaber, denen laut Volksmund eine ausgeprägte Erotik zugeschrieben wird: Hagen a.T.W. hält auch außerhalb der Reifezeit sortenreine Konfitüren aus seinen besten Sorten parat – in kleinen Mengen zwar nur, doch dafür umso kostbarer!

Übrigens: Alle zwei Jahre feiert Hagen sein Kirschfest. Dabei präsentiert sich jedes Mal neu die schönste Botschafterin der Süßkirsche: die Kirschkönigin. Das nächste Mal ist es am 29. Juni 2019 wieder soweit. Informationen rund um die Kirsche und alle touristischen Angebote unter https://www.osnabruecker-land.de/ sowie telefonisch unter 0541-3234567.

Korn entwickelt sich zum „In“-Getränk

Kornbrennerei Heydt im Emsland

Kornstadt Haselünne führt uralte Tradition auf moderne Weise fort

Haselünne, 19.03.2019 – Er wird auch als der „deutsche Whisky“ bezeichnet: Korn hat in Deutschland eine lange Tradition und wird bereits seit über 600 Jahren destilliert. Bis vor kurzem galt Korn noch als Altherrengetränk; doch nach Whisky und Gin entwickelt sich nun Korn als das Trendgetränk bundesweit. Mit inzwischen 14,8 Prozent Marktanteil liegt Korn bereits an dritter Stelle hinter Likören (26,3 %) und Wodka (19,8 %), aber schon vor Rum (11,3 %) und Whisk(e)y (10 %) nach Angaben des Statistischen Bundesamtes.

Haselünne im Emsland ist seit Jahrhunderten unzertrennbar mit der klaren Spirituose verbunden. Das beschauliche Städtchen mit rund 13.000 Einwohnern gilt als die Kornhauptstadt der Bundesrepublik. Drei Kornbrennereien bieten Führungen mit Verkostungen, Veranstaltungen und Betriebsbesichtigungen an: der Familienbetrieb Rosche, die Private Kornbrennerei Heydt und das Traditionsunternehmen Berentzen. Und zeigen so, wie es gelingt, uralte Tradition auf moderne Weise erfolgreich fortzuführen. Alle Infos zum Korn aus Haselünne mit Angeboten für Touristen und Gruppenreisende unter www.emsland.com.

Bei Rosche werden seit 1792 Kornspezialitäten hergestellt – der Familienbetrieb baut das Getreide selbst an und verarbeitet es zu Edelkorn und Likören. Besucher erfahren in der „Ur-Haselünner Korn-Academie“, was einen guten Korn auszeichnet und wie er hergestellt wird. Nach überstandener Prüfung auf den historischen Schulbänken erhalten die Teilnehmer ihr „Korndiplom“. Die Korn-Kammer in Rosches Mühle bietet Gästen die Gelegenheit, Korn einmal aus einer neuen Perspektive im Rahmen einer Zeitreise kennenzulernen. Infos: www.rosche.de

Die Private Kornbrennerei H. Heydt wurde 1860 gegründet und wird mittlerweile in der fünften Generation geführt. Zum Marken-Portfolio der Brennerei gehören klare Spirituosen sowie Kräuterliköre, leichte Fruchtspirituosen und Drinks auf Wodkabasis. Eine Besonderheit ist der gelagerte Korn, der über vier Jahre und auch länger in Whisky- oder Sherry-Fässern reift. Besichtigungen sind immer von Montag bis Samstag zwischen 10 und 18 Uhr möglich, die cirka zwei Stunden dauern. Infos: www.heydt.de

Bei Berentzen können die historischen Burgmannshöfe, das Brennereimuseum, die neue Hofdestillation und das Fasslager besichtigt werden. Für Besuchergruppen gibt es das „Night Guide“-Angebot, bei dem sie auf den Spuren der alten Destilliermeister wandeln und dabei Wissenswertes über die Kunst des Brennens und Trinkens erfahren. Danach geht es zum feucht-fröhlichen Teil über – einer ausgiebigen Verkostung. Tagungen und Workshops sind im Hansesaal und historischen Rittersaal möglich. Infos: www.berentzen-hof.de

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